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Archaische Schreibung von [y] und [œ]:[y]: () oder [œ]: () oder
Statistics: Posted by mach — Mon Jul 20 2015 12:39
Statistics: Posted by Celefindel — Sun Jul 19 2015 22:33
Statistics: Posted by Roman — Sat Jul 18 2015 14:31
Hm, oder Tolkien hätte zwischen den beiden Varianten beschlossen, solche Sätze lieber mit đa = *'there (is)' zu bilden...- Kopula in Sindarin:
Noch ein Kracher zum Schluss: Wir haben die erste Attestierung der Kopula in SIndarin: inn đa v'im 'there is an 'inn' in me = I have a good mind to (do so)' (165). V'im ist klar: #vi im "in mir", aber für đa fehlt mir die Etymologie. Die Zeichenwahl deutet offenbar an, dass es sich um ein leniertes da handelt.
Statt der Kopula könnte es auch ein Demonstrativpronomen 'there' sein, aber die frühere Variante ist inn no v'im, mit ganz klarem no 'is' aus nā.
Statistics: Posted by Eirien — Sat Jul 18 2015 12:31
Statistics: Posted by Roman — Sun Jul 12 2015 14:40
Statistics: Posted by rose — Thu Mar 12 2015 21:27
Bei Wikipedia steht: "The Northern dialect was in many ways more conservative, and later divided itself into a North-Western dialect (Hithlum, Mithrim, Dor-lómin) and a North-Eastern dialect (Calenardhon before its ruin and the highlands of Taur-nu-Fuin)".- Die weitere Unterteilung von Nord-Sindarin ist mir nicht klar - woher kommt der Nordost-Ast?
Statistics: Posted by Heledir — Mon Dec 29 2014 22:17
Es gab sicherlich eine Proto-Sprache, aus der sich Vanyarin und Noldorin entwickelt haben. Ob Tolkien sie tatsächlich 'Ancient Quenya' genannt hat, lässt sich für mich erst nach einer Textrecherche sagen. Die übliche Nomenklatur wäre jedenfalls 'Old Quenya' (wie 'Old English', 'Old High German' usw.).Ach ja, was genau ist eigentlich "Ancient Quenya"? Ich habe nicht viel dazu gefunden, es taucht nur auf einem Schaubild und bei Wikipedia auf. Ist das die Sprache der Elben in Aman, bevor sich die Vanyarin- und Noldorin-Dialekte entwickelten?
Statistics: Posted by Roman — Mon Dec 29 2014 12:31
Statistics: Posted by Heledir — Sun Dec 28 2014 23:51
Statistics: Posted by Roman — Mon Oct 13 2014 0:00
Statistics: Posted by Heledir — Mon Oct 06 2014 13:45
Statistics: Posted by Naira — Wed Jun 04 2014 18:14
Im Urelbischen scheinen Vokalmodifikationen immer nur mit rein vokalischen Suffixen kombiniert zu werden (das müsste mittlerweile explizit in der Tengwesta Quenderinwa vermerkt sein, ich muss mal nachschauen). Die "Vokalmodifikationen" sind meistens Längungen, es kann aber auch der seltene a-Infix sein.*maeldo > *māldo > *māllo
*maelde > *mālde > *mālle
Wissen wir nicht, aber rekonstruiert wären diese Wörter identisch zu Quenya.Wäre das richtig? Gebe es auch ein Telerin-Pendant für 'melindo'/ 'melisse'?
Statistics: Posted by Roman — Sun Jun 01 2014 0:36
Statistics: Posted by Naira — Sun Mar 02 2014 20:34
Statistics: Posted by Celefindel — Sun Oct 13 2013 19:15