Ich meine mich zu erinnern, dass irgendwo in PE17 bei elia- steht, dass es sich eben NICHT auf Personen bezieht, kann es aber leider nicht nachschauen, da ich es nicht besitze.
Auf der Suche nach einer besseren Alternative bin ich bei Helge Fauskanger auf nai Eru lye mánata - “God bless you” or *”may God be blessing you” (VT49:39).
Des weiteren scheint es ja ein Verb in Quenya zu geben, das auszudrücken scheint, was meine Freundin ausdrücken will: manya- - bless, “sc. either to afford grace or help or to wish it” (VT49:41).
Nun frage ich mich ob es in Sindarin etwas vergleichbares gibt oder ob man es evtl. aus Quenya entwickeln kann.
Von der gleichen Wortgruppe gibt es noch:
mána 1) adj. "blessed" (FS) ; also manna, q.v. 2) noun “any good thing or fortunate thing; a boon or `blessing', a grace , being esp. used of some thing/person/event that helps or amends an evil or difficulty. (Cf. frequent ejaculation on receiving aid in trouble: yé mána (ma) = `what a blessing, what a good thing!)“ (VT49:41)
Eigentlich traue ich mir nicht zu, selbst eine Wortrekonstruktion zu versuchen, aber nach dem Grundsatz, jeder fängt mal an, hier meine Überlegungen anhand Thorstens "Rogue's Guide"...
1) Anhand des Wortes Manwë - "Blessed Being" (Letters:283) scheint der Stamm MAN zu sein - In the Etymologies derived from MAN , WEG. Das wäre ein 2-Konsonanten Stamm.
2) Die Verbform is mit manya- schon angegeben und es scheint keine der Konsonant-Verschiebungen anwendbar, so dass das CE-Stadium manyâ zu ergeben scheint.
3) Für die Veränderung nach OS wäre für mich folgendes logisch: manyâ - manya - mania
4) Und dann wirds richtig schwierig für mich... Relativ logisch klingt mir noch mania - menia per I-Umlautung. Sehr unklar für mich ist jedoch, ob sich an der finalen Endung -ia etwas ändert.
So, ich hoffe, ich habe hier keinen totalen Blödsinn verzapft, und wenn doch, bitte verbessern und nicht lachen.