S. 29
-> followsthe verb pada directly followes the subject
Moderator: Moderatoren
*Govad- scheint sich nirgendwo zu finden. In PE17:16 is es govan-, laut PE17:17 ist das Partizip bandina, was auf #govadh- hindeutet.Nein, diese Idee habe ich nicht uebernommen, es ist ja auch nicht Tolkien's letztes Wort dazu, er ist schnell wieder zu go-vad zurueck gekommen.
'In the beginning of a word and before a vowel 'i' is consonantal which means that it is pronounced as 'y' in English yes' - das finde ich nicht gerade aufwändig. Der Erkenntnisgewinn ist immens, nämlich die richtige Aussprache und sinnvolle Mutation.Was Aran da schreibt hat alles Hand und Fuss - ich hab's trotzdem so gelassen (und rede mich vielleicht auf eine Analogie oder sowas raus), weil die Konfusion das zu erklaeren wie man ein konsonantisches i erkennt und was dann anders ist steht in keinem Verhaeltnis zum Erkenntnisgewinn.
Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen, ja? Unter 'immens' verstehe ich dass dass wirklich eine massive Luecke ist die geschlossen werden muss. Und was Du geschrieben hast ist nicht besonders aufwendig - nur dass 'consonantal i' Dir zwar ein Begriff ist, aber nicht dem durchschnittlichen Leser. Die Erklaerung fuer den normalen Leser ist viel, viel laenger.'In the beginning of a word and before a vowel 'i' is consonantal which means that it is pronounced as 'y' in English yes' - das finde ich nicht gerade aufwändig. Der Erkenntnisgewinn ist immens, nämlich die richtige Aussprache und sinnvolle Mutation.
Was heißt denn "implizit"? Es ist in etwa genauso "implizit attestiert" wie die Endung *-rye in Quenya. "Alles mögliche" schließt ja interessanterweise *govad- nicht mit ein und PE17 hat die einzigen bekannten Interpretationen des Worts. Zwar kommt in Etym der Stamm BAT- vor, das ist aber kein Beweis dafür, dass es ein Bestandteil von govannen ist - vielleicht ist es ja stattdessen WAN-? Der Stamm BA(N)- 'go', der in PE17 für govan- verwendet wird, ist ja auch schon älter, siehe QL VAHA-, AVA-, Q. vanwa 'gone, on the road, past, over, lost', vande '(av.) away, hence, forth', G. bâ 'av. away, off as excl. be gone!'.govad- findet sich z.B. implizit in den Etymologies. Darauf dass Tolkien in PE17 mit allem moeglichen experimentiert hat und da nichts definitives stehen geblieben ist gibt es wohl genug Hinweise. Spaeter kommt ja dann PAT in aphada- in der gleichen Rolle. Aber gut, meine Argumentation war hier unsauber, tatsaechlich ist es nicht BAT das wiederkommt sondern PAT. Besser?
Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen - dann lass' doch das Wort 'consonantal' weg, in 4.4.1. erklärst du doch schon, dass das 'i' in so einem Fall mit einem anderen Tengwa geschrieben wird. Es ist also alles da, es fehlt nur noch eine kleine Bemerkung zu den Zusammenhängen (die man sich übrigens besser merken kann als sture Regeln), man muss ja kein extra Aussprache-Kapitel anbringen.Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen, ja? Unter 'immens' verstehe ich dass dass wirklich eine massive Luecke ist die geschlossen werden muss. Und was Du geschrieben hast ist nicht besonders aufwendig - nur dass 'consonantal i' Dir zwar ein Begriff ist, aber nicht dem durchschnittlichen Leser. Die Erklaerung fuer den normalen Leser ist viel, viel laenger.
Der Mechanismus der as-Mutation ist anhand der Beispiele in PE17 ziemlich eindeutig. Nicht eindeutig ist die konkrete Anwendung auf j-. Es schient mir, dass jaur > *i hiaur/*i hjaur (? - ich weiß gar nicht, wie das zu verstehen ist) nicht dem Mechanismus aus PE17 entspricht und ich habe bisher auch keine Argumente für eine solche Mutation gehört.Hier geht es um ein Detail in der Aussprache (die in Pedin Edhellen ohnehin aus guten Gruenden nicht diskutiert wird) und eine spekulative Mutation die wir so sicher kennen dass Du sie in dem Thread hier immerhin in zwei verschiedenen Varianten herleitest. Das ist Dein Steckenpferd, kein immenses Problem.
Du hast mich falsch verstanden - es geht nicht darum, dass ich mehr Arbeit habe, sondern dass die Lücke offenbar bei vielen Leuten existiert.Tut mir ja leid dass ich Dir so viel Arbeit damit mache dass ich die Aussprache nicht erklaere.
Du kannst doch aber nicht ein konkretes Beispiel mit so einer allgemeinen Aussage abtun. Welcher Dialekt spricht denn den ersten Laut von yes anders aus? Es lassen sich mit Leichtigkeit als Beispiele Laute finden, die in allen Englisch-Dialekten gleich sind. Man kann auch Tolkiens Beispiele aus dem HdR-Anhang übernehmen. Ich glaube, die Hilfe wird größer sein als der potentielle Schaden.Der Grund dafuer ist ganz einfach dass es sehr viele verschiedene Arten gibt Englisch auszusprechen, und ein Beispielwort wie 'yes' gilt eben nur fuer eine ganz bestimmte Sprachgruppe - ein Kanadier und ein Suedstaatler sprechen *sehr* verschieden.
Der Grund ist, dass Leute sofort /i/ und /f/ denken, wenn sie i und f lesen und die Seiten zur Aussprache nicht immer aufsuchen.Nachdem es Seiten mit Audiodateien zur Aussprache gibt und das klar die bessere Methode ist Aussprache zu lernen sehe ich keinen Grund das Rad neu aber schlechter zu erfinden.
Guckst Du hier.Was heißt denn "implizit"?
USA Suedstaaten, insbesondere die black community.Welcher Dialekt spricht denn den ersten Laut von yes anders aus?
Ja, und die Leute die Tolkien's Beispiele in LOTR nicht lesen (die meisten Elbisch-Fans haben LOTR denke ich mal) und die sich auch Seiten zur Aussprache nicht anschauen und anhoeren - die lesen dann ganz genau wenn *ich* das schreibe?Der Grund ist, dass Leute sofort /i/ und /f/ denken, wenn sie i und f lesen und die Seiten zur Aussprache nicht immer aufsuchen.
Was für eine Aussprache ist das denn? Ich bin generell interessiert an Merkmalen verschiedener englischer Varietäten, aber dazu habe ich leider keine Information gefunden. So fehlt etwa ein derartiger Hinweis unter Phonological Features of African American Vernacular English (AAVE) (Pollock, et al).Thorsten wrote:USA Suedstaaten, insbesondere die black community.Aran wrote:Welcher Dialekt spricht denn den ersten Laut von yes anders aus?
Lass es mich mal versuchen...nur dass 'consonantal i' Dir zwar ein Begriff ist, aber nicht dem durchschnittlichen Leser. Die Erklaerung fuer den normalen Leser ist viel, viel laenger.
Selbst wenn dem so sein sollte (wie Mach interessiere ich mich sehr für englische Dialekte und habe noch keinen entdeckt, der das y auf wirklich markante Art anders realisieren würde), dann ist das trotzdem kein zwingendes Argument. Aus diesem Grunde weist die englische Linguistik-Literatur, die ich kenne, meist konkret darauf hin, dass wir von britischer Received Pronunciation oder dem etwas fiktiven General American reden. Ich denke, wer sich für etwas so Abgedrehtes wie die Aussprache einer Kunstsprache interessiert, wird auch genügend von seiner jeweiligen "Hochsprache" verstehen, um die Standart-Aussprache von "yes" einschätzen zu können, egal was für einen ausgeprägten Dialekt er sprechen mag.Der Grund dafuer ist ganz einfach dass es sehr viele verschiedene Arten gibt Englisch auszusprechen, und ein Beispielwort wie 'yes' gilt eben nur fuer eine ganz bestimmte Sprachgruppe - ein Kanadier und ein Suedstaatler sprechen *sehr* verschieden.
Ich kann mich erinnern, dass der Vorschlag vor sehr sehr langer Zeit schon mal aufkam und da ist es an fehlenden Freiwiligen gescheitert. Das Problem ist auch, dass man jede neue Version neu vertonen müsste, da scheint es mir wirklich besser zu sein, einen Text von Tolkien aufzunehmen - einmal und für immer.Die (meiner Meinung nach) bessere Antwort hat Maewen neulich vorgeschlagen - eine Audio-Begleitung mit MP3's zum Kurs zu machen wo die Texte gesprochen werden - da kann auch ein Aussprachefuehrer als Text dazu. Nicht in der Kurs wie er ist.
Brauchst du nicht, wirklich nicht. Nichts vom oben gesagten sollte irgendwie eine Kritik der generellen Philosophie bzw. des populärwissenschaftlichen Ansatzes hinter Pedin Edhellen sein (wie regelmäßig auf Elfling). Wenn für dich das Thema zu sehr 'off-topic' wird oder du einen Kritikpunkt ignorieren willst, dann brauchst du auch nur das zu sagen (ein Argument zu dem Kritikpunkt würde ich aber begrüßen ).Ich hab' echt gute Lust den ganzen Kram hinzuwerfen