Übrigens, für die Intensivierung von Adjektiven gibt es wohl eine Alternative: S. rau-, ro- von ARI-, ARA/RĀ, ARAT/ARAN (PE17:147). Es wird rovaed ohne Übersetzung angegeben, aber auf S. 162 ravaed 'skilful', Q. arimaite.
Also könnte man vielleicht sowas bilden wie Ai Gaerennil, rogelair in elin! (= Q. arcalima elenion). Da hat man auch kein Problem damit, dass Q. an- in einigen Konzeptionen von AM- stammt.
@Maewen: uups.. hab's geschafft, Deinen Post zu übersehen. Nein, ich meinte nicht Salorin, ich dachte eigentlich Thorsten würde den Dativ für gewöhnlich nachstellen (mit "le" als Ausnahme). Und das "gen hannon" wäre vielleicht ein Überbleibsel von einem ursprünglichen "le hannon". Aber da sollte ich wohl besser nochmal genau nachsehen.
Was mir noch aufgefallen ist:
Kann es sein, daß Du nirgendwo schreibst welche Mutation "enan" auslöst? Zumindest finde ich dazu nichts.
Ist bestimmt schon jemandem aufgefallen, aber ich konnts beim schnellen Drübersuchen nicht finden:
S. 75f:
>limmmid-
>nimmmid-
jeweils mit 3 „m“
In 13.2.5 schreibst Du:
„Sometimes, the definite article or the relative pronoun appears in a combination that is difficult to pronounce, like i in edhil egennir. In this case...” etc.
Das Beispiel im Text zu finden ist “i venn ‘n in edhil”, was ich aber gerade durch das auf –n auslautende Substantiv nun so gar nicht leichter zu sprechen finde.
S. 86
>narn iaur o haran fern.
Ist das nicht o(d)? Oder nan, wie in der letzten Zeile?
@Eirien: Für alle Fehler, die wir jetzt noch finden, haut Thorsten uns
Nee - ich mach' nur jetzt nichts mehr am Text fuer die naechste Zeit. Wenn der Thread nicht im Archiv verschwindet dann greife ich ihn wieder auf beim naechsten Mal, aber einstweilen ist gut mit aendern.
Entschuldige, Thorsten, wenn ich den Thread hier mal kurz missbrauche, aber ich wollte mal in die Runde fragen, ob eigentlich schon jemand dabei ist, den deutschen Kurs zu überarbeiten. Macht naegreth das wieder?