Oh... Vermutlich habe ich mich da zu sehr an der deutschen Übersetzung orientiert "Nicht alles was Gold ist funkelt". Dann lieber ilya malta úmë mirilya? (Gibt es das noch so, also úmë? Keine Ahnung was mir da grad im Kopf rumschwirrt, aber...)
Nee, es geht darum, dass
ilya malta "das ganze Gold, alles Gold" bedeutet. Dass
ilya auch mit abstrakten Substantiven so verwendet werden kann, und nicht nur bei Dingen, die man durchzählen kann, ist, glaube ich, mit
ilya lie in einer Version des Nieninque-Gedichts belegt (wie gesagt, keine Unterlagen).
Ach du meinst, wo ná offensichtlich wäre, kann man es weglassen? (kann es nicht besser beschreiben, aber ich denke du weißt sicher wie ich das meine) Das mache ich so ungern. Weiß nicht, ich tu mich irgendwie schwer damit, was wegzulassen, selbst wenn es "richtiger" wäre...
Das ist nicht weggelassen, es steht doch direkt da:
na aran.
![:biggrin:](./images/smilies/icon_grin.gif)
Dem Objekt vorangestellt ist
na der Imperativ "sei!" (z.B. attestiertes
alcar na Erun 'glory be to God'), nachgestellt ist es die Kopula "sein". Im Deutschen sagt man ja auch nicht **"sei König ist".