Ich erlaube mir einen neuen Artikel vorzustellen, das ganze findet sich auf Englisch auf meiner Seite hier (und ist vielleicht eher fuer die linguistisch interessierteren hier, da es um Tolkiens fruehes Material geht).
Anmerkungen, Kommentare und Korrekturen sind erbeten!
Agental suffixes and gender distinction in the Qenya Lexicon
Moderator: Moderatoren
- klingenlord
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Einige kleine Verbesserungen-->
Sooo das wärs
Bin mir nicht sicher, ob meine Verbesserung stimmt, aber, wenn nicht, dann bitte sage, ich nehme solche Gelegenheiten immer als Übung!
LG
Klingenlord
Nicht "have been", das ist in der dritten Person (glaube ich). Meines Erachtens sollte das "has been" heisse.Agental and gender-distinguishing suffixes in Tolkien's invented Elvish languages have been studied
Ich würde "didn't" nehmen, da das nicht so schwerfällig klingt.For all we know, Qenya did not have at any time
"of words for persons for" ist das richtig so?In addition to such gender-pariring endings, there are also a number of words for persons for which the ending seems to have just
Was heisst das?Thus,
Wieder "dosen't". Klingt besser.... (finde ich^^)Likewise, the very productive group -rō and -rē found in the Etymologies does not play any role in the QL
Und wider "isn't"...hiril 'lady' (LR:364, VT45:22), although the corresponding -llo from the QL is not found in the Etymologies.
Sooo das wärs
Bin mir nicht sicher, ob meine Verbesserung stimmt, aber, wenn nicht, dann bitte sage, ich nehme solche Gelegenheiten immer als Übung!
LG
Klingenlord
- Eryniel Elmíris
- Posts: 1533
- Joined: Tue Jun 24 2008 19:51
- Location: Ribobel / Rímdor
Klingenlord, ich hoffe, ich darf Dich verbessern:
Didn´t, doesn´t und isn´t ist umgangssprachliches Englisch und gehört meiner Meinung nach nicht ins Schriftenglisch.
Thus heißt daher, demnach, also...
Und bei Deiner ersten Verbesserung vertust Du Dich meiner Meinung nach, denn es handelt sich um mehrere Sprachen. Vielleicht wird es klarer, wenn man sagt:
Didn´t, doesn´t und isn´t ist umgangssprachliches Englisch und gehört meiner Meinung nach nicht ins Schriftenglisch.
Thus heißt daher, demnach, also...
Und bei Deiner ersten Verbesserung vertust Du Dich meiner Meinung nach, denn es handelt sich um mehrere Sprachen. Vielleicht wird es klarer, wenn man sagt:
Agental and gender-distinguishing suffixes in Tolkien's invented Elvish languages (they) have been studied
klingenlord, vielleicht lernst Du mal selbst Englisch bevor Du anfaengst die englischen Texte von mir zu verbessern. Ich habe lang genug in USA gelebt dass meine Rate von Fehlern im Englisch ungefaehr so gross ist wie meine Fehlerrate wenn ich deutsche Texte schreibe - Englisch ist fuer mich nicht Fremdsprache sondern alltaegliche Umgangssprache. Es eruebrigt sich zu sagen dass Deine Anmerkungen alle unzutreffend sind und nur Deine Unkenntnis der Sprache demonstrieren.
Nicht ganz, have been bezieht sich auf agental and gender-distinguishing suffixes - aber in jedem Fall handelt es sich hier um einen Plural, womit jegliches s in der 3. Person sofort ausscheidet.Eryniel Elmíris wrote:Und bei Deiner ersten Verbesserung vertust Du Dich meiner Meinung nach, denn es handelt sich um mehrere Sprachen. Vielleicht wird es klarer, wenn man sagt:Agental and gender-distinguishing suffixes in Tolkien's invented Elvish languages (they) have been studied
- Eryniel Elmíris
- Posts: 1533
- Joined: Tue Jun 24 2008 19:51
- Location: Ribobel / Rímdor
Eine zufällige Beobachtung:
Die Parma Penyane Quettaron rekonstruiert Q. *varto 'betrayer', motiviert durch N. gwarth und ich habe es schon vielfach daraus entnommen gesehen. Aber ein Blick in die Zusammenstellung im Artikel zeigt, dass PQ *-tō nirgends als agentale Endung auftaucht; dafür aber mehrfach *-dō.
Bei dem Noldorin-Wort haben wir es wahrscheinlich mit *wardō > *gwardh > *gwarth zu tun, mit Auslautverhärtung wie in cardh, úgarth, Q. carda. (In Goldogrin war das sogar bei jedem dh am Wortende der Fall.)
Es gibt vielleicht noch die Möglichkeit, dass *wartō von einem Verb *wartā- kommt, aber stattdessen haben wir EN gwerio < *waryā- 'betray' attestiert; und ON awarta mit einer anderen Bedeutung 'forsaken, abandon'.
Demnach müsste man meiner Meinung nach Q. *vardo rekonstruieren, was aber mit dem rekonstruierten Wort für "Beschützer" < BAR-, wie etwa in der dubiosen Übersetzung *Atanvardo von "Alexander", übereinstimmt.
Die Parma Penyane Quettaron rekonstruiert Q. *varto 'betrayer', motiviert durch N. gwarth und ich habe es schon vielfach daraus entnommen gesehen. Aber ein Blick in die Zusammenstellung im Artikel zeigt, dass PQ *-tō nirgends als agentale Endung auftaucht; dafür aber mehrfach *-dō.
Bei dem Noldorin-Wort haben wir es wahrscheinlich mit *wardō > *gwardh > *gwarth zu tun, mit Auslautverhärtung wie in cardh, úgarth, Q. carda. (In Goldogrin war das sogar bei jedem dh am Wortende der Fall.)
Es gibt vielleicht noch die Möglichkeit, dass *wartō von einem Verb *wartā- kommt, aber stattdessen haben wir EN gwerio < *waryā- 'betray' attestiert; und ON awarta mit einer anderen Bedeutung 'forsaken, abandon'.
Demnach müsste man meiner Meinung nach Q. *vardo rekonstruieren, was aber mit dem rekonstruierten Wort für "Beschützer" < BAR-, wie etwa in der dubiosen Übersetzung *Atanvardo von "Alexander", übereinstimmt.
Didn´t, doesn´t und isn´t ist umgangssprachliches Englisch und gehört meiner Meinung nach nicht ins Schriftenglisch.
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