Isset uch nit.mach wrote:Sövel schlimm cha's emel nid sy!
Deutsche Dialekte
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- Eryniel Elmíris
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Yh, schwirig. Mal versueche. Heisst das äch: 'Das seit me hie o ... (nume??) für di chlyne ... (Gofe??) wo no nid besser chöu ... (rede??); we si nähr emal gröser sy worde, seit me das ja o nümm'? By de drei unbekannte Wörter chan i halt nume rate, aber eso miech's emel o Sinn.Eirien wrote:Dat siät me hey jao äk ments füör de kläinen Blagen day nao nit biätter kuiern können, wannäiher se äismaol gräoter worn sint, siät me dat jao denn äuk niet mier.
I ha mal ghört, Westfälisch sy eso'ne Dialäkt, wo me mit vilnen ungwöhnleche Vokalbuechstäbe schrybi. Isch das äch Westfälisch, wo du hesch gschribe? Nähr blybti no d Frag nach der Ussprach vo dene Buechstäbe, aber das chöu mer hie allwäg nid beantworte. U dernah chönnt men afen afa überlege, wie me's i Tengwar schrybti.
I bi meh e Fründ vor Schrybig übersetzt. Klar cha me's geng o anders schrybe, aber die Schrybig isch eifacher z verstah als anderi, syg's itz übasetzt oder – wi me's hie ehnder gsäch – übrsetzt.*taurwen* wrote:Datt heißt übasetztPerianwen wrote:nochma übersetzt
Jou, dat was awwer äuk ganz richtig säo.mach wrote:By de drei unbekannte Wörter chan i halt nume rate, aber eso miech's emel o Sinn.
mach wrote:I ha mal ghört, Westfälisch sy eso'ne Dialäkt, wo me mit vilnen ungwöhnleche Vokalbuechstäbe schrybi. Isch das äch Westfälisch, wo du hesch gschribe? Nähr blybti no d Frag nach der Ussprach vo dene Buechstäbe, aber das chöu mer hie allwäg nid beantworte.
Näi, dat is äuk nit säo lichte dao dropp te ampferen. Et gifft im Westfäölsken jao goar kaine Schriftspraoke, nit emaol 'ne ainhaitleke Schraifkonwenzione, sou dat dat im Grunne jäideräin säo schraiwet, ase hei maint, dat dat guet waör. Un dat kann denn äuk näo wahne unnerschiedelik sin, jäi naodiäm, bou dat ainer hiär is. Un denn gi'et jao äuk näo Wokaole, dei konn me met de lateinsken Buokstawen jao gaor nit schraiwen: drümme heww'ick üöwerall dao en ao 'eschriewen, bou me äigentliek en å spriäcket (ments dat süht nit ius, wann dao üöwerall säo'ne Sunnertäikens tüsker sin!)
O Harre gintau, biu soll dat dann funkzionäiern, et is jao allens vull mit Diftonge, sogaor Triftonge, van ä, ö un ü, biu wosste dai denn daorstiällen?mach wrote:U dernah chönnt men afen afa überlege, wie me's i Tengwar schrybti.
A dä Mythos glouben i nid. Gwüss git's kener verbindleche Standardschrybige, aber das heisst doch no lang nid, das jeden einzel für sich müesst oder chönnt entscheide, wie me schrybt. Byspilswys gälte normalerwys ganz grundsätzlech di dütsche Schrybige, ussert mängisch im Elsass, wo teil Lüt di französische Schrybige bruuche (oussert mèngich im élsace, vo tèil lut di franseusiche chribigue brouque). Drüberuus het's aber allwäg i jedem Dialäkt eigeti Schrybkonventione, o we me's uf en erst Blick gar nid merkt. Byspilswys schrybe vil Schwyzer der Schwa-Lut i Wörter wi rede, male mit emnen Ä, si schryben also redä, malä. Wo das die Konvention härchunt, chan i nid säge, emel sicher nid us Dialäktliteratur oder -wörterbüecher. Uf all Fäll het si sech wyt verbreitet. E Grund derfür chönnt sy, das d Lüt bim Dialäktschrybe ds Gfüel hätte, si müessten ir Schrybig markiere, das es o würklech Dialäkt syg. Wen i zum Byspil uf Bärndütsch schrybe: Mit den erste Vier, de gseht das fasch glych uus wi uf Hochdütsch. Vilech isch es genau für das z vermyde, das anderi schrybe: Mit dä erschtä Viär. Die Ä-Schrybig isch aber sicher e Konvention, also öppis, wo mer enand abluege, u nid sälber erfinde. I vermuete ja, dyni AO-Schrybig für das, wo du derzue å hesch gseit, isch allwäg o eso'ne Konvention.Eirien wrote:Et gifft im Westfäölsken jao goar kaine Schriftspraoke, nit emaol 'ne ainhaitleke Schraifkonwenzione, sou dat dat im Grunne jäideräin säo schraiwet, ase hei maint, dat dat guet waör.
Es git füf latynischi Vokalbuechstäbe, oder, mir a, sächs, we mer der griechisch Y derzue zelle. Ds Dütschen unterscheidet aber öppe füfzäh Vokale (was im wältwyte Verglych e höchi Zahl syg). Es isch im Dütschen also nüt Bsundrigs, das sech e Vokal nid mit emne bestimmte latynische Buechstabe lat la schrybe. Ds Bärndütschen underscheidet öppe zwöuezwänzg Vokale. Trotzdäm lat sech's guet la schrybe mit der latynische Schrift oder mit Tengwar, u für das chunt's nid druf a, öb's wi by mir en orthographischi, am Hochdütschen orientierti Schrybig isch oder e phonologischi ("u fǜr daas chùnt's nìd druf aa, öb's wi bi mììr en ortograafìschi, am Hoochdütschen orientierti Schribig ìsch oder e fonoloogìschi").Eirien wrote:Un denn gi'et jao äuk näo Wokaole, dei konn me met de lateinsken Buokstawen jao gaor nit schraiwen: drümme heww'ick üöwerall dao en ao 'eschriewen, bou me äigentliek en å spriäcket (ments dat süht nit ius, wann dao üöwerall säo'ne Sunnertäikens tüsker sin!)
Das wär sicher kes Problem. Ds grösere Problem wär, zersch mal usezfinde, was das de ds Westfälischen überhoupt für'nes Vokalsystem het. Für söttigi Frage cha me ds Internet meistens vergässe, Wikipedia sowiso fasch immer, u informativi Fachliteratur isch nid vil z finde, bsunders usserhalb vom jewylige Dialäktgebiet. ~~~~Eirien wrote:O Harre gintau, biu soll dat dann funkzionäiern, et is jao allens vull mit Diftonge, sogaor Triftonge, van ä, ö un ü, biu wosste dai denn daorstiällen?mach wrote:U dernah chönnt men afen afa überlege, wie me's i Tengwar schrybti.
Vo wägen em westfälische Vokalsystem, da git's schynts vom Hermann Niebaum es Buech zur synchronischen u historische Phonologie vom Westfälische. Erstuunlecherwys git's das Buech ar Uni vo Basel, nid grad umen Egge, aber erreichbar.
Säo, vanaowend heww'ck mi endliek 'n bietken Täit 'enuommen, niu wett vi maol käiken, becke fonologisken Besunnerhäiten sieck in de westfaölsken Spraoke finget (aok ohne diän Hermann Niebaum, diän briuken vi dao gaor nit bäi).
De Konsaunanten sind jao äok gaor nit anners ase im Hauduitsken, bläoß dat gg [ɣ] in saggte, dat gifft't dao nit. Ments de Wokaole...
Äismaol de äinfaken Wokaole (daobäi is't jao äindaun, of se niu lange odder kuorte sind):
a [a(:)] (Backes / Daler)
ä [ɛ(:)] (Bäggekriut / Äre)
e [e(:)]/ [ə] (Berre / Heße)
i [ɪ] / [i(:)] (finnen / Flit)
ü [y(:)] (fünte / Düwel)
ö [ø(:)] / [œ] (köpps / öseg)
o [o(:)] / [ɔ] (hotteln / Poschen)
u [ʊ] / [u(:)] (vull / Kuhle)
ao [ɔ:] (Straote)
Dat gongk nao lichte, ments niu de Diftonge, dao küömmet uorntlek wat beinäin:
ie [je] / [iːɐ̯] siewen
iä [jɛ] Miäll
iu [iu̯] Kriut
ei[eɪ̯] Beile
äe [æ:ə] Käel
äi [æɪ̯] Däil
ai [aɪ̯] raine
au [aʊ̯] Dauk
äo [æɔ̯] Bräot
öü [øʏ̯] dröüge
oi [ɔʏ̯] Boime
oa [ɔ:ɐ̯] Poa(r)te
ou [ou̯] Bouhnen
ui [ui̯] Fuistling
ue [uə̯] bueseln
ua [ua] buawen
uo [uɔ] Stuowe
üö [yø̯] düör
üe [y(:)ɐ̯] Süegge, Büen
eou [eɔʊ] greout
(hoffentlek heww'ck dat allens säo rechteg iutäinklamüsert, ick bin jao kainen Linguisten...)
Säo, ferrig, niu maol allens binäinriäcken...
De Konsaunanten sind jao äok gaor nit anners ase im Hauduitsken, bläoß dat gg [ɣ] in saggte, dat gifft't dao nit. Ments de Wokaole...
Äismaol de äinfaken Wokaole (daobäi is't jao äindaun, of se niu lange odder kuorte sind):
a [a(:)] (Backes / Daler)
ä [ɛ(:)] (Bäggekriut / Äre)
e [e(:)]/ [ə] (Berre / Heße)
i [ɪ] / [i(:)] (finnen / Flit)
ü [y(:)] (fünte / Düwel)
ö [ø(:)] / [œ] (köpps / öseg)
o [o(:)] / [ɔ] (hotteln / Poschen)
u [ʊ] / [u(:)] (vull / Kuhle)
ao [ɔ:] (Straote)
Dat gongk nao lichte, ments niu de Diftonge, dao küömmet uorntlek wat beinäin:
ie [je] / [iːɐ̯] siewen
iä [jɛ] Miäll
iu [iu̯] Kriut
ei[eɪ̯] Beile
äe [æ:ə] Käel
äi [æɪ̯] Däil
ai [aɪ̯] raine
au [aʊ̯] Dauk
äo [æɔ̯] Bräot
öü [øʏ̯] dröüge
oi [ɔʏ̯] Boime
oa [ɔ:ɐ̯] Poa(r)te
ou [ou̯] Bouhnen
ui [ui̯] Fuistling
ue [uə̯] bueseln
ua [ua] buawen
uo [uɔ] Stuowe
üö [yø̯] düör
üe [y(:)ɐ̯] Süegge, Büen
eou [eɔʊ] greout
(hoffentlek heww'ck dat allens säo rechteg iutäinklamüsert, ick bin jao kainen Linguisten...)
Säo, ferrig, niu maol allens binäinriäcken...
Jao, ieck heww niu niegenentwünteg Wokaole 'fungen, ments die Unnerschiede daotüsker, dei sind jao äok minimaol.mach wrote: Es isch im Dütschen also nüt Bsundrigs, das sech e Vokal nid mit emne bestimmte latynische Buechstabe lat la schrybe. Ds Bärndütschen underscheidet öppe zwöuezwänzg Vokale.
Sou kapielfaste bin ieck dao nit, geschwige dat'ck wüsste, biu me de ganzen Diftonge am besten ümmesettet, dao well'ck dir niu giärne't Wuort wier üowerlassen.mach wrote:Trotzdäm lat sech's guet la schrybe mit der latynische Schrift oder mit Tengwar, u für das chunt's nid druf a, öb's wi by mir en orthographischi, am Hochdütschen orientierti Schrybig isch oder e phonologischi
Ds Houptproblem gsehn i im Lut AO. Entweder würd i'ne mit emne vertoppleten o-Tehta schrybe, oder mit em modifizierte u-Tehta -- aber i däm Fall müesst men o ds u-Tehta füre Lut O bruuchen u ds o-Tehta füre Lut U, süsch geit's nid uuf.
By de Diphthonge chan i numen afen orthographischi Schrybige vorschla, wil i nid cha beurteile, öb das würklech alles verschidnigi Phonem sy. So dünkt's mi ungwöhnlech, das mit den einte Lute vil meh Diphthonge vorchömen als mit den andere. Zum Byspil d Underscheidig vo UE u UO: Sy das würklech zwe verschidnigi Lute, oder chönnt's nid sy, das es zwo Ussprache vom glyche Lut sy, dernah öb e W folgt (wi im Wort "Stuowe") oder en andere Lut (wi im Wort "bueseln"). Einewäg: Vala für d Dipthongen uf -U (u -OU), Anna für die uf -I u -Ü, Yanta für die uf -E u Ö, i Analogie derzue Úre für ds -O im Diphthong UO u schliesslech Osse (ds Tengwa wo usgseht wi der Buechstabe C) für die uf -A. Ah ja, der IÄ würd i als J + Ä schrybe, nid als Diphthong.
I're Vollschrift würd's schwiriger, da hätt i Müej mit der Underscheidig vo UE u UA.
PS: Oh, du seisch ds Wort "'funge" o mit emnen NG, das fallt mer ja ersch itz uuf! Cool, das isch glych wi uf Bärndütsch, wo drum o vil Lüt "gfunge" würde schrybe (persönlech isch mir aber d Schrybig "gfunde" lieber, wil läsbarer).
By de Diphthonge chan i numen afen orthographischi Schrybige vorschla, wil i nid cha beurteile, öb das würklech alles verschidnigi Phonem sy. So dünkt's mi ungwöhnlech, das mit den einte Lute vil meh Diphthonge vorchömen als mit den andere. Zum Byspil d Underscheidig vo UE u UO: Sy das würklech zwe verschidnigi Lute, oder chönnt's nid sy, das es zwo Ussprache vom glyche Lut sy, dernah öb e W folgt (wi im Wort "Stuowe") oder en andere Lut (wi im Wort "bueseln"). Einewäg: Vala für d Dipthongen uf -U (u -OU), Anna für die uf -I u -Ü, Yanta für die uf -E u Ö, i Analogie derzue Úre für ds -O im Diphthong UO u schliesslech Osse (ds Tengwa wo usgseht wi der Buechstabe C) für die uf -A. Ah ja, der IÄ würd i als J + Ä schrybe, nid als Diphthong.
I're Vollschrift würd's schwiriger, da hätt i Müej mit der Underscheidig vo UE u UA.
Di bärndütsche Vokale han i gar no nid derzuezelt gha, das wären entweder siben oder öppis by dryssg, dernah wi me's analysierti.Eirien wrote:Jao, ieck heww niu niegenentwünteg Wokaole 'fungen, ments die Unnerschiede daotüsker, dei sind jao äok minimaol.mach wrote:Es isch im Dütschen also nüt Bsundrigs, das sech e Vokal nid mit emne bestimmte latynische Buechstabe lat la schrybe. Ds Bärndütschen underscheidet öppe zwöuezwänzg Vokale.
PS: Oh, du seisch ds Wort "'funge" o mit emnen NG, das fallt mer ja ersch itz uuf! Cool, das isch glych wi uf Bärndütsch, wo drum o vil Lüt "gfunge" würde schrybe (persönlech isch mir aber d Schrybig "gfunde" lieber, wil läsbarer).
Jou, dat maine iek äok, dat is im Grunne jao goar niet nöedig, alle eis un äis unnerschiedelik te schraiwen - dai Luie wieten suwesäo, biu se dat iutspriäken. Dat is denn äok dat Maximum, wat iek hei opschriewen hewwe, et gifft niet üöwerall säo ne Häopens Diftonge, dat is wuoll extriäm hier.Di bärndütsche Vokale han i gar no nid derzuezelt gha, das wären entweder siben oder öppis by dryssg, dernah wi me's analysierti.
Jou, datt lutt wuoll ähnliek, awwer niet ganz gläik, wamm seggt Guatt, Guotte odder guet, dat is allens unnerschiedeliek vanne Iutspraoke.mach wrote:By de Diphthonge chan i numen afen orthographischi Schrybige vorschla, wil i nid cha beurteile, öb das würklech alles verschidnigi Phonem sy. So dünkt's mi ungwöhnlech, das mit den einte Lute vil meh Diphthonge vorchömen als mit den andere. Zum Byspil d Underscheidig vo UE u UO: Sy das würklech zwe verschidnigi Lute, oder chönnt's nid sy, das es zwo Ussprache vom glyche Lut sy, dernah öb e W folgt (wi im Wort "Stuowe") oder en andere Lut (wi im Wort "bueseln").
Dat is awwer kain j, in "Kiärke" höart me dat biätter.Ah ja, der IÄ würd i als J + Ä schrybe, nid als Diphthong.
Iek könnte entwiäder seggen "efunnen" odder "efungen", awwer niet "efunden", dat seggt kaine Menske op Platt. Biätter te liäsen, jou, awwer iek schraiwe jao füör de Luie, beckere kain Platt kuiern, süss wiätten dai jao niet, biu dat lutt.PS: Oh, du seisch ds Wort "'funge" o mit emnen NG, das fallt mer ja ersch itz uuf! Cool, das isch glych wi uf Bärndütsch, wo drum o vil Lüt "gfunge" würde schrybe (persönlech isch mir aber d Schrybig "gfunde" lieber, wil läsbarer).
Momoll, i finde's scho wichtig, das me se richtig underscheidet, vorusgsetzt, me wot würklech lutgetröu schrybe. Aber im Bärndütsche cha me's äben underschidlech analysiere. Entweder chönnt me säge, Lute wi [iːw ɪw ɪːw eu eːw æw æːw] etc. wäre Diphthongen oder Kombinatione vo Vokale mit /l/, u dernah würd me's äben entweder als iiu ìu ììu eu eeu äu ääu etc. schryben oder als Vokal + l. U analog i de Tengwar.Eirien wrote:Jou, dat maine iek äok, dat is im Grunne jao goar niet nöedig, alle eis un äis unnerschiedelik te schraiwen
Da fallt mer no y, we der eint vo dene Diphthonge vomenen R här chunt, de würd me'ne besser mit Óre schrybe.Eirien wrote:Jou, datt lutt wuoll ähnliek, awwer niet ganz gläik, wamm seggt Guatt, Guotte odder guet, dat is allens unnerschiedeliek vanne Iutspraoke.
De chönnt men allwäg IÄ mit Vala schrybe, aber IE mit Osse. Je nach Ussprach wär's umgekehrt vilech agmässniger, aber das chan i nid beurteile, wil i äbe ds Lutsystem nid kenne.Eirien wrote:Dat is awwer kain j, in "Kiärke" höart me dat biätter.Ah ja, der IÄ würd i als J + Ä schrybe, nid als Diphthong.
Da git's o genau ds umgekehrten Argumänt (wen i di richtig ha verstande): Di genaui Ussprach interessieri eh niemer (wär sälber Bärndütsch redt, weis se sowiso, u di andere bringe sen einewäg nid zgrächtem häre). Also schrybi me's gschyder eso, das es d Lüt besser chöngi läse, das heisst, eso, das es ähnlecher usgsehi wi ir hochdütsche Rächtschrybig. Beid Argumänt verhäbe. I gloube, es isch e persönlechi Asichtssach, wele Wäg das me sech entscheidet.Eirien wrote:Biätter te liäsen, jou, awwer iek schraiwe jao füör de Luie, beckere kain Platt kuiern, süss wiätten dai jao niet, biu dat lutt.