Ich entwickle gerade (orthografische) Vollmodi für verschiedene Sprachen (Finnisch, Polnisch, Tschechisch, Griechisch, Türkisch und Latein) und wollte mal fragen, welche Tengwar man für die Vokale nehmen sollte:
Beleriand: a=osse e=yanta i=ingwe o=anna u=úre
Mach's Orthografischer Modus: a=vilya e=yanta i=ingwe o=úre u=vala
Amroth
Vokale Vollmodus
Moderator: Moderatoren
Da hat man eigentlich recht viele Freiheiten.
Die Sindarin-Schreibweisen sind immer gleich:
Im Beleriand-Modus (DTS 8, 21, 29, 30, 31, 32, 58 ) wie auch in der allgemeinen Schreibweise (DTS 44, 48 ) finden wir immer:
a - osse, e - yanta, i - anar, o - anna, u - úre, y - silme nuquerna
wobei letzteres eigentlich immer eine Variante zu sein scheint (in DTS 8 offener, in allen anderen Quellen mit komplett geschlossenem Bogen, wie úre mit einem Strich nach unten links).
Ebenso problemlos ist die Zuordnung bei den an die englische Orthographie angelehnten Schreibweisen für das Englische:
a - vilya, e - yanta, i - anar, o - anna, u - vala, y - ára
Experimentell wurde Tolkien allerdins bei den englischen Schreibweisen die sich nach der Aussprache richten:
Nur i wird immer mit anar geschrieben, bzw. mit ingwe, da in aller Regel ein Punkt über diesem Tengwa steht (ohne Punkt steht es für das Schwa, den schwachen Murmellaut).
In fast allen diesen Schreibweisen steht osse für e (DTS 16, 17, 18, 23, 24, 25), aber die Verteilung von a, o, u variiert:
- DTS 16, 17, 18, 23 haben: a - vilya, e - osse, i - ingwe, o - úre, u - vala
- DTS 24, 25 dagegen: a - anna, e - osse, i - ingwe, o - vilya, u - úre
(so vermutlich auch in DTS 15).
Damit sollte sich zum Basteln eigener orthographischer Modi schon eine Menge ausrichten lassen.
Der Vollständigkeit halber seien aber auch noch ein paar Schreibweisen angeführt die eher aus der Reihe fallen:
- So hat DTS 71 (Englisch nach der Aussprache):
a - vilya, e - ára, i - ingwe, o - osse, u - úre
- Sehr ähnlich DTS 22 (Englisch, halb-orthographisch):
a - vilya, e - ára, i - anar, o - anna, u - úre
- In DTS 78 finden wir schließlich noch eine wissenschaftliche Schreibweise für das Ur-Elbische mit:
a - anna, e - ára, i - anar, o - osse nuquerna, u - úre
Es sei außerdem bemerkt, dass die Schreibungen nach der Aussprache natürlich noch mehr Zeichen enthalten (für [æ] und [ʌ] etwa, oder im Urelbischen auch ǭ).
Die Sindarin-Schreibweisen sind immer gleich:
Im Beleriand-Modus (DTS 8, 21, 29, 30, 31, 32, 58 ) wie auch in der allgemeinen Schreibweise (DTS 44, 48 ) finden wir immer:
a - osse, e - yanta, i - anar, o - anna, u - úre, y - silme nuquerna
wobei letzteres eigentlich immer eine Variante zu sein scheint (in DTS 8 offener, in allen anderen Quellen mit komplett geschlossenem Bogen, wie úre mit einem Strich nach unten links).
Ebenso problemlos ist die Zuordnung bei den an die englische Orthographie angelehnten Schreibweisen für das Englische:
a - vilya, e - yanta, i - anar, o - anna, u - vala, y - ára
Experimentell wurde Tolkien allerdins bei den englischen Schreibweisen die sich nach der Aussprache richten:
Nur i wird immer mit anar geschrieben, bzw. mit ingwe, da in aller Regel ein Punkt über diesem Tengwa steht (ohne Punkt steht es für das Schwa, den schwachen Murmellaut).
In fast allen diesen Schreibweisen steht osse für e (DTS 16, 17, 18, 23, 24, 25), aber die Verteilung von a, o, u variiert:
- DTS 16, 17, 18, 23 haben: a - vilya, e - osse, i - ingwe, o - úre, u - vala
- DTS 24, 25 dagegen: a - anna, e - osse, i - ingwe, o - vilya, u - úre
(so vermutlich auch in DTS 15).
Damit sollte sich zum Basteln eigener orthographischer Modi schon eine Menge ausrichten lassen.
Der Vollständigkeit halber seien aber auch noch ein paar Schreibweisen angeführt die eher aus der Reihe fallen:
- So hat DTS 71 (Englisch nach der Aussprache):
a - vilya, e - ára, i - ingwe, o - osse, u - úre
- Sehr ähnlich DTS 22 (Englisch, halb-orthographisch):
a - vilya, e - ára, i - anar, o - anna, u - úre
- In DTS 78 finden wir schließlich noch eine wissenschaftliche Schreibweise für das Ur-Elbische mit:
a - anna, e - ára, i - anar, o - osse nuquerna, u - úre
Es sei außerdem bemerkt, dass die Schreibungen nach der Aussprache natürlich noch mehr Zeichen enthalten (für [æ] und [ʌ] etwa, oder im Urelbischen auch ǭ).