Hm, keine Regel ohne Ausnahme. Ich denke bei
James ist trotz meinen obigen Erklärungen der Sa-Rince eine gute Lösung. Es hat auch mit der Aussprache zu tun: Im Englischen wird ja der Name
James mit stimmhaftem S ausgesprochen (Lautschrift: [z]), also genau gleich wie das Endung-S – und im Unterschied zu Fällen wie
Alice oder englisch
house oder
bias, wo ein stimmloses S vorliegt (Lautschrift: [s]). Für mich fühlt sich das S in
James sehr wie ein Endung-S an. Es hat wohl auch damit zu tun, dass englische Wörter normalerweise nur dann mit [mz] enden können, wenn ein Endung-S vorliegt, beispielsweise
many times oder
she comes.
Dieser Fall zeigt wohl wieder mal deutlich, dass auch in Tengwar viele Fragen nicht eindeutig beantwortbar sind.
Wenn übrigens diese beiden Namen in derselben Inschrift kombiniert werden, so ist es wohl doch besser, die Tehtar über die folgenden Buchstaben zu setzen, so wie es dem Englischen oder Deutschen im Allgemeinen angemessener ist:
Eine Schriftart, wo die Platzierung des Punkts unter Silme nuquerna kein Problem sein sollte, ist
Tengwar Telcontar. Es ist die mit Abstand raffinierteste aller existierenden Tengwarschriften, denn sie wählt selbständig das jeweils passende Tehta für jedes Tengwa aus, und darüber hinaus gibt es noch verschiedene Einstellmöglichkeiten. Der Nachteil ist jedoch, dass dies nur in OpenOffice.org (ausgenommen leider die Mac-Version von OpenOffice.org) oder in XeTeX funktioniert.