Wenig sinnvoll. Man kann eine Sprache wie Sindarin praktisch nicht "gesprochen" vermitteln.
Das funktioniert bei einer Sprache, die so große Lücken aufweist und in der so viele unterschiedliche und/oder widersprüchliche Informationen vorhanden sind, noch weniger als in Altgriechisch oder Latein.
Zudem sind sowohl in Quenya als auch in Sindarin die Strukturen einfach zu komplex, als dass man so einfach über einfache Sätze hinaus aus dem Stegreif formulieren könnte.
Nicht, dass es nicht schon versucht worden wäre - aber selbst die Experten merken sehr schnell, dass sie dabei an ihre Grenzen stoßen.
Tolkien selber war nicht der Meinung, dass man die beiden Sprachen "sprechen" könnte. Dafür hat er sie auch nicht erfunden.
Und auch gesprochener Unterricht scheitert an diesen Grenzen. Außerdem würde die Grammatik ja deswegen nicht weniger.

Für Sindarin gilt wie für alle anderen Fremdsprachen auch: Nur Büffeln bringt einen weiter! (Und sonst gar nichts!)
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