ich erspar euch mal die hintergrundgeschichte. kurz - ich wollte mir einfach ein simples (und daher leichter zu übersetzendes) gedicht ausdenken, es übersetzen und eventuell in der tengwar niederschreiben.
grundsätzlich wirkt es war ein wenig plump und kitschig, aber was solls
hier ist, was dabei herausgekommen ist:
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meleth nín
le melin.
le amon nín ah imrath nín,
le gaearon nín ar sirion nín,
le taur nín ar pathu nín.
pen-le ú-anor,
pen-le ú-ithil,
pen-le ú-’ell, ú-’alu.
le melin.
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Liebe mein
Dich liebe ich.
Du [bist] Berg mein und Tal mein,
du [bist] Ozean mein und Fluss mein,
du [bist] Wald mein und Ebene meine.
Ohne dich [ist] keine Sonne,
ohne dich [ist] kein Mond,
ohne dich [ist] keine Freude, kein Glück.
Dich liebe ich.
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Meine Liebe
Ich liebe dich.
Du bist mein Berg und mein Tal,
du bist mein Ozean und mein Fluss,
du bist mein Wald und meine Ebene.
Ohne dich gibt es keine Sonne,
ohne dich gibt es keinen Mond,
ohne dich gibt es keine Freude, kein Glück.
Ich liebe dich.
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da ich bei solchen sachen zum perfektionismus neige, hätte ich gern ein wenig feedback, ob ich gröbere fehler gemacht habe oder so.
ich hab mir überlegt das ganze dann mit der schreibweise von gondor nach dem buch "elbisch" von helmut w pesch niederzuschreiben. allerdings sehe ich nicht, wie ich da zb zwischen einem " i " und einem " í " unterscheiden kann. vielleicht weiß da ja auch jemand weiter (ist aber nicht so tragisch, mir gehts mehr darum, dass das gedicht korrekt übersetzt ist).
vielen dank für etwaige anmerkungen schonmal im voraus
liebe grüße