Ich bin mir nicht so sicher, ob das von der Etymologie des Wortes her eindeutig ist.Avorninnas wrote:Was hat das damit zu tun, dass es ein Name ist? Es geht doch nur darum, dass das "g" verschwunden ist - und das ist es von der Etymologie des Wortes her eindeutig.
An mehreren Stellen (aus unterschiedlichen Entstehungszeiten) wird ein Element -wen als Bestandteil von weiblichen Namen erwähnt (z. B. Etym:398, PE17:190), welches man sich m. E. auch als direkt von der jeweiligen Wurzel kommend vorstellen könnte. Man müsste also nicht wirklich zwingend annehmen, dass es sich jeweils um ein Compound mit gwen(d) handelt, in dem das 'g' verschwunden wäre.
Außerdem kann man den Namen 'Estelwen' als eine Adaptation von Q. 'Estelwen(dë) betrachten, tatsächlich könnte er sogar als Q. durchgehen.
Beim Schreiben im Beleriand-Modus würde ich in diesem Fall getrost auf die Verwendung des Gasdil verzichten.