"ohne Kompromisse"
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- Eryniel Elmíris
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Wenn er den mal wieder online stellen würde, wären wir alle erleichtert. Solange das nicht passiert, kann man für Erklärungen nicht dorthin verlinken. Und das ist nötig, damit ein Fragesteller eine Übersicht vor Augen hat.
Nur mit wortabhängigen Erklärungen bei dieser Thematik zu arbeiten, finde ich persönlich zu mühsam.
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- Eryniel Elmíris
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Das ist genau das Problem. Florians Modus war hervorragend. Aber er hat ihn nach der Auflösung seiner Mellyn-in-Edhil-Seite auf Ardhon Ellamath nicht mehr online gestellt, weil er ihn überarbeiten wollte. Es gibt keine Links.
Aber vielleicht sollte er sich doch mal wieder ein bisschen drum kümmern, Zeit würde es ja lansam mal.
Wisst ihr was?
Entweder tut er das jetzt, oder er bekommt Ärger mit uns!
FLOOO! Tu was!
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Nicht doch, keineswegsKeksdose wrote: ...oder ist das ganze was ich hier gemacht habe hinfällig, weil ich die andere seite nicht einsehen kann?
Du weißt aber doch inzwischen, dass Tolkien selber uns keinen Modus für Deutsch hinterlassen hat. Wenn man also deutsche Texte in Tengwar übertragen will, muss man sich erst mal Gedanken machen, auf welche Tengwar man die im Deutschen verwendeten Laute verteilen will. Schließlich hat jede Sprache Laute, die es zumeist in anderen nicht gibt. Wo legt man z.B die deutschen Umlaute hin? Die gibt es weder in Quenya, Sindarin noch Englisch.
Da kann nun jeder selber entscheiden, wo er derartige Laute in der Tengwartabelle am besten und plausibelsten untergebracht findet. Das macht ein Modusentwickler. ( Etwa Ch. Thalmann oder auch Flo.)
Wo Tolkien sie selber hingelegt hätte (,hätte er je die Notwendigkeit gesehen häte, einen deutschen Tengwarmodus aufzustellen,) wissen wir nicht. Deswegen bleibt immer Spielraum. Man muss sich den jeweiligen Modus anschauen und entscheiden, ob die Tengwarverteilung, die der Entwickler vorgenommen hat, einem sinnvoll vorkommt, oder kompletter Blödsinn ist. Dann kann man sich entscheiden, ob man den Modus verwenden will oder nicht. In der Regel gibt es immer die eine oder andere kleine Schwäche bei solch "fremdentwickelten" Modi, weil sich immer jemand findet, der meint, der eine oder andere Laut wäre in der Systematik besser und sinnvoller woanders untergebracht. Das ist eben häufig Interpretationssache.
Du musst dir drüber im klaren sein, dass es bei Modi, die nicht von Tolkien stammen, (also praktisch alles über Quenya, Sindarin oder Englisch hinaus,) keine Garantie dafür gibt, ob die Schreibweise tatsächlich so von Tolkien gewählt worden wäre. "Richtig" oder "falsch" sind hier also relativ zu sehen.
Uns hat Flos Modus gut gefallen, aber leider gibt es ihn im Moment nicht online, so dass man ihn auch nicht verlinken kann, damit ein Anfänger damit arbeiten kann. Und dewegen ist es praktisch nicht möglich, ihn zu empfehlen, wenn man möchte, dass die Leute mitarbeiten. Dafür brauchen sie einfach eine optische Hilfestellung.
Last edited by Avorninnas on Mon Feb 02 2009 19:33, edited 1 time in total.
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Du drehst das Zeichen selber natürlich nicht in Word herum. Silme gibt es in zwei Ausführungen, eben für solche Fälle. (Ich hoffe, ich habe Dich jetzt wiederum nicht falsch verstanden.)Keksdose wrote: wieso ist es mir theoretisch möglich die einfach umzudrehen? (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe)
~ Ithilwen ~
Doch, im Sindarin gibt es ja das Y (und im älteren Sindarin gab es ein Ö, doch davon kennen wir leider die Schreibung nicht) – und dabei handelt es sich nicht nur um denselben Laut wie beim deutschen Ü, sondern zusätzlich auch um einen Umlaut. Und wenn wir auch die Schreibung des ursprünglichen Sindarin-Ö nicht kennen, so lässt sich doch in Analogie zu Tolkiens Schreibungen von Sindarin-Y schliessen auf zwar unbelegte, aber eben direkt analoge Schreibungen für Ö. Christian Thalmann hingegen schlägt eine eigene Schreibung für Ö vor, die in keinerlei Analogie zu Tolkiens Schreibungen steht.Avorninnas wrote:Schließlich hat jede Sprache Laute, die es zumeist in anderen nicht gibt. Wo legt man z.B die deutschen Umlaute hin? Die gibt es weder in Quenya, Sindarin noch Englisch.
Wie dem auch sei. Von mir steht online ein Vorschlag für eine orthographische deutsche Vollschrift. Fürs Englische scheint Tolkien die Vollschrift ja vorgezogen zu haben, was doch ein gutes Argument für eine deutsche Vollschrift ist. Ferner stellt die orthographische Vollschrift gewiss die allereinfachste Art dar, in Tengwar zu schreiben, zumal eine orthographische Umschrift es erlaubt, Zuordnungen zum deutschen Alphabet zu erstellen. Aber mein Vorschlag ist wohl doch eher sperrig.
- Eryniel Elmíris
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